Freitag
24.06. | 19:00 Uhr
Burgunder Saal, Altenberger Hof
22,00 €
17,00 € ermäßigt
Herta Müller
Autorin
Denis Scheck
Moderation
„Der Beamte sagte“ und „Atemschaukel“
Bücher
Landschaften der Heimatlosigkeit
Landschaften der Heimatlosigkeit zeichne Herta Müller mit Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa, heißt es in der Begründung des Nobelkomitees zur Preisverleihung. Das Fundament des erschreckend aktuellen Romans “Atemschaukel” bildet die Reise, die die Autorin mit dem Dichter Oskar Pastior auf den Spuren seiner Deportation in ein sowjetisch-ukrainisches Arbeitslager unternahm. Widerstandsmanöver gegen Diktatur, Staatsterror, Exil vollbringt Herta Müller ebenfalls, wenn sie mit Bild und Sprache spielt, mit Schere und Papier dichtet. Ohnmacht und Fremdheit und Heimweh sind auch zu spüren in poetisch-rätselhaften, manchmal komischen visuellen Erzählungen.
Vita
Für ATEMSCHAUKEL, ihren bis dato letzten Roman, erhielt die Autorin 2009 den Literaturnobelpreis. Seit 1987 lebte die 1953 in Rumänien geborene Preisträgerin da schon in Deutschland. In der Zwischenzeit hat Herta Müller sich auch als Künstlerin mit Collagen einen Namen gemacht, die sie zu einer neuen Form des Erzählens „verdichtet“ und uns vorstellt.
© Stephanie von Becker
Landschaften der Heimatlosigkeit
Autorin
Herta Müller
Moderation
Denis Scheck
Bücher
„Der Beamte sagte“ und „Atemschaukel“
Freitag
24.06. | 19:00 Uhr
Burgunder Saal, Altenberger Hof
22,00 €
17,00 € ermäßigt
© Stephanie von Becker
Landschaften der Heimatlosigkeit zeichne Herta Müller mit Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa, heißt es in der Begründung des Nobelkomitees zur Preisverleihung. Das Fundament des erschreckend aktuellen Romans “Atemschaukel” bildet die Reise, die die Autorin mit dem Dichter Oskar Pastior auf den Spuren seiner Deportation in ein sowjetisch-ukrainisches Arbeitslager unternahm. Widerstandsmanöver gegen Diktatur, Staatsterror, Exil vollbringt Herta Müller ebenfalls, wenn sie mit Bild und Sprache spielt, mit Schere und Papier dichtet. Ohnmacht und Fremdheit und Heimweh sind auch zu spüren in poetisch-rätselhaften, manchmal komischen visuellen Erzählungen.
Vita
Für ATEMSCHAUKEL, ihren bis dato letzten Roman, erhielt die Autorin 2009 den Literaturnobelpreis. Seit 1987 lebte die 1953 in Rumänien geborene Preisträgerin da schon in Deutschland. In der Zwischenzeit hat Herta Müller sich auch als Künstlerin mit Collagen einen Namen gemacht, die sie zu einer neuen Form des Erzählens „verdichtet“ und uns vorstellt.