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Literatur am Dom

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51519 Odenthal

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Samstag

28.06. | 19:00 Uhr

Saša Stanišić

Autor

Denis Scheck

Moderation

„Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“

Bücher

Lesung und Gespräch

Ein Buch, erhellend wie ein Blitzschlag, das große Lust aufs Leben macht: das ist Saša Stanišićs Erzählband mit dem barocken Titel „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“. Am Anfang steht eine Science-Fiction Idee: Was wäre, wenn es einen Proberaum fürs Leben gäbe, in dem man eine Art Vorschau auf die eigene zukünftige Biographie erhält? Gefällt einem die imaginierte Zukunft, kann man sich für diese entscheiden. Stanišić spielt mit der in der modernen Physik ernsthaft diskutierten Theorie der Multiversen, der zufolge es unendlich viele Parallelwelten und damit auch Menschen mit unendlich vielen möglichen Parallelleben geben könnte. Angela Merkel entscheidet sich auf diese Weise zur Kanzlerkandidatur, der Autor selbst gibt sich bescheiden mit einer Rolle als Jugendfußballtrainer zufrieden. Der entscheidende Satz in diesem Buch lautet: „Es ist wichtig zu wissen, warum man geliebt hat.“

© Magnus Terhorst

Lesung und Gespräch

Autor

Saša Stanišić

Moderation

Denis Scheck

Bücher

„Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“

Samstag

28.06. | 19:00 Uhr

© Magnus Terhorst

Ein Buch, erhellend wie ein Blitzschlag, das große Lust aufs Leben macht: das ist Saša Stanišićs Erzählband mit dem barocken Titel „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“. Am Anfang steht eine Science-Fiction Idee: Was wäre, wenn es einen Proberaum fürs Leben gäbe, in dem man eine Art Vorschau auf die eigene zukünftige Biographie erhält? Gefällt einem die imaginierte Zukunft, kann man sich für diese entscheiden. Stanišić spielt mit der in der modernen Physik ernsthaft diskutierten Theorie der Multiversen, der zufolge es unendlich viele Parallelwelten und damit auch Menschen mit unendlich vielen möglichen Parallelleben geben könnte. Angela Merkel entscheidet sich auf diese Weise zur Kanzlerkandidatur, der Autor selbst gibt sich bescheiden mit einer Rolle als Jugendfußballtrainer zufrieden. Der entscheidende Satz in diesem Buch lautet: „Es ist wichtig zu wissen, warum man geliebt hat.“